Jungschützenschießen
Mit dem 165. Schuss konnte sich Till Stucke in einem spannenden Vogelschießen gegen seine Mitbewerber durchsetzen und sich die Königswürde der Jungschützen sichern.
Die Insignienschützen waren:
Marvin Begere (Apfel – 1. Schuss)
Alexander Stratmann (Fass – 5. Schuss)
André Stratmann (Krone – 7. Schuss)
Dawin Vossebürger (Zepter – 28. Schuss)
Die heiße Phase des Schützenjahres startet traditionell eine Woche vor dem großen Fest mit dem Jungschützenvogelschießen. Wie auch schon in den Jahren 2018, 2019 und 2022 wurde die Veranstaltung von einem ORGA- Team geplant, und auf dem Schützenplatz in Eigenregie durchgeführt. Am Samstag, den 22. Juli, war es dann soweit: das Bier war gekühlt, die ersten Würstchen lagen auf dem Grill und der Vogel war hochgezogen.
Neben einer stattlichen Zahl an Jungschützen fanden sich auch wieder viele Dorfbewohner auf dem Schützenplatz ein, um sich schon mal in Schützenfeststimmung zu bringen. Um kurz nach 17.00 Uhr begrüßten Oberst Markus Schulte und Jungschützenoffizier Julian Schulte die Gäste und wünschten allen Schützen eine sichere Hand und ein faires Schießen. Musikalisch begleitet wurde das Schießen von den Musikfreunden Spontan & Ungezwungen. Die Moderation übernahm in diesem Jahr der noch amtierende Jungschützenkönig Marvin Begere. Dieser machte Christian Schulte-Remmerts Moderationskünsten aus dem letzten Jahr auf jeden Fall starke Konkurrenz.
Marvin war es auch, der mit seinem Ehrenschuss direkt den Apfel aus den Krallen des Adlers schoss. Schnell folgten die nächsten Insignien. Alexander Stratmann konnte sich mit dem 5. Schuss das Fass sichern und André Stratmann mit dem 7. Schuss die Krone. Das Zepter konnte sich dann Dawin Vossebürger mit dem 28. Schuss sichern. Zwischenzeitlich entriss Nico Kasprik dem Vogel schon den linken Flügel. Den rechten Flügel konnte Elias Knaup aus dem Kugelfang holen. Den Kopf ergatterte Ben Menke und den Schwanz Hendrik Lauber.
Danach begann ein spannendes Schießen um den letzten Rest im Kugelfang, denn der Vogel hielt sich hartnäckig. Am Ende war es dann Till Stucke, der mit dem 165. Schuss den Rest des Vogels von der Stange schoss. Schnell ging es für Till auf die Schultern von zwei Kameraden und dann ab auf einen aufgebauten Tisch, wo dann die Umkrönung stattfand. Neben der Königskette gab es für den neuen Jungschützenkönig und für alle Insignienschützen Biermarken. Der Verein legte zudem ein Fass Freibier auf.
Ab dann nahm der Abend seinen gewohnten Lauf und es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Am Schluss möchte ich mich bei allen Helfern bedanken. Dies gilt vor allem den Offizieren und Jungschützen, die beim Auf- und Abbau geholfen haben, dem Thekenteam vom KCD, sowie dem Grillteam, welches ebenfalls durch unsere Offiziere gestellt wurde. Ein ganz besonderer Dank geht auch an Vogelbauer Frederik Lauber, der wahrscheinlich nach so vielen gebauten Vögeln erstmal Urlaub braucht.
Am Ende ist einfach festzuhalten, dass diese Veranstaltung einen festen Platz im Jahreskalender des Dorfes gefunden hat und wir hoffen das bleibt auch so.
Julian Schulte
(Jungschützenoffizier)