Jungschützenschießen
Mit dem 286. Schuss konnte sich Kai Glennemeier in einem spannenden aber auch zähen Vogelschießen gegen seine Mitbewerber durchsetzen und sich die Königswürde der Jungschützen sichern.
Die Insignienschützen waren:
Philipp Traufetter (Fass - 15. Schuss)
Manuel Risse (Apfel - 83. Schuss)
Laurin Schmücker (Krone - 85. Schuss)
Dawin Vossebürger (Zepter - 104. Schuss)
Eine Woche vor dem eigentlichen Schützenfest startet Dedinghausen in die heiße Phase des Schützenjahres: das Jungschützenschießen stand wieder auf dem Programm. Die Veranstaltung wurde, wie in den letzten Jahren, von einem Orga- Team Jungschützenschießen und vom Vorstand geplant und auf dem Schützenplatz durchgeführt. Am Samstag, den 20. Juli trafen sich morgens um 9 Uhr einige Jungschützen und Offiziere um schon mal den Bierwagen fertig zu machen, Zelte aufzubauen, Stuhle zu stellen und das Schießen vorzubereiten.
Um 17 Uhr war es dann soweit, alles war vorbereitet, das Bier war gekühlt und die Würstchen lagen auf dem Grill. Außerdem war der Vogel hochgezogen. Dieser wurde auch dieses Jahr von Vogelbauer Frederik Lauber erstellt. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle. Nach und nach trafen immer mehr Jungschützen und Dorfbewohner auf dem Schützenplatz ein um schon mal Schützenfestluft zu schnuppern. Kurz nach 17 Uhr begrüßten der Oberst Markus Schulte und der Jungschützenoffizier Julian Schulte die anwesenden Gäste. Das Schießen konnte starten. Musikalisch wurde das Schießen wieder von den Musikfreunden Spontan und Ungezwungen Dedinghausen begleitet. Die Moderation des Schießens übernahmen Manuel Risse und Marvin Begere. Das Schießen begann mit dem Ehrenschuss des noch amtierenden Jungschützenkönigs Till Stucke und folgte dann einer ausgelosten Reihenfolge. Mit dem 15. Schuss konnte sich Philipp Traufetter das Fass sichern. Die folgenden Insignien ließen allerdings länger auf sich warten, denn erst mit dem 83. Schuss holte sich Manuel Risse den Apfel. Kronprinz wurde Laurin Schmücker mit dem 85. Schuss. Das Zepter fiel bei Dawin Vossebürger mit dem 104. Schuss. Der Vogel hielt sich im weiteren Verlauf hartnäckig, denn erst mit dem 286. Schuss gelang es Kai Glennemeier den letzten Rest des Vogels aus dem Kugelfang zu schießen. Der Jubel war groß und schnell war der neue Jungschützenkönig auf den Schultern seiner Kameraden. Bei der anschließenden Umkrönung gab es neben der Kette für den neuen Jungschützenkönig auch Biermarken für die Insignienschützen. Im Anschluss wurde ein Fässchen Freibier aufgelegt und der Abend nahm seinen gewohnten Verlauf - es wurde mächtig gefeiert.
Am Schluss gilt mein Dank allen Helfern, morgens beim Aufbauen und Sonntags beim Abbauen, dem Thekenteam vom KCD und den fleißigen Grillern. Auch nochmal Danke an die Musik und unseren Vogelbauer Frederik.
Bis es nächstes Jahr wieder so kommt!
Julian Schulte
(Jungschützenoffizier)