Vorexerzieren & Vogelwiegen
Am Freitag, den 21.07.2023 trafen sich gegen 18:30 Uhr alle Offiziere auf dem Schützenplatz: Traditionsgemäß stand das Vorexerzieren auf dem Programm. Auch wenn in diesem Jahr aufgrund des Jubelfests keine Fahnenparade stattfindet, sollte die Tradition dennoch beibehalten werden. Zudem schadet Üben an dieser Stelle sicherlich nicht.
Unter den Anweisungen von Major Egbert Vossebürger und Fahnenkommandeur Christian Kißler marschierten die Fahnenoffiziere ihre Route ab. Der erste Versuch war noch ziemlich chaotisch aber beim zweiten Mal lief es eigentlich schon ziemlich perfekt. Im Anschluss machte man erstmal eine kleine Trinkpause bevor noch weitere Male geübt wurden. Der Vorstand zeigte sich ebenfalls angetan von der gezeigten Leistung. Wenn man die Ergebnisse gesehen hat, ist es schon schade, dass die Parade am Sonntag nicht stattfinden kann.
Im Anschluss machte man sich so langsam auf den Weg zum Gasthof an der Bahn. Dort stand mit der letzten Offiziersversammlung vor dem Schützenfest und dem Vogelwiegen der zweite Programmpunkt des Abends auf dem Plan. Hierzu waren auch alle Ehrenoffiziere, unser Jubelkönig Willi Schulte und unsere Vogelbauer Frederik Lauber eingeladen.
Nachdem man das Fest einmal komplett durchgesprochen hatte ging es ans Vogelwiegen. Dieses Mal musste gleich bei zwei Vögeln (Kaiservogel und der für montags) das Gewicht und die Schusszahl geschätzt werden. Unser Vogelbauer Frederik Lauber hütete das Geheimnis um das Gewicht bis zum Schluss. Als alle Ihre Schätzungen abgegeben hatten ging es an die Auswertung und Frederik gab das Geheimnis preis: Der Kaiservogel wiegt 9,8 kg und der Vogel für montags liegt bei 8,2 kg. Thorsten Süwolto war an dem Abend in Spendierlaune und schätze bei beiden Vögeln ein deutlich zu niedriges Gewicht, weshalb er gleich zwei Mal Löhnen musste. Auch Christoph Schatka schätze zu niedrig wohingegen Stephan Palm und Friedel Eifler deutlich zu viel schätzten. Am besten konnten Achim Stratmann und Egbert Vossebürger das Gewicht schätzen: Sie sagten für den Kaiservogel auf den Punkt 9,8 kg voraus. Moritz Burkl gelang dies fast beim Vogel für montags und so war er mit seinen 8,3 kg fast genauso sicher unterwegs. Auch sie mussten anschließend ihren Beitrag für die Kasse leisten.
Die Auswertung der Schusszahl erfolgt dann noch später im Jahr.
Im Anschluss ließ man den Abend gemütlich ausklingen und trank noch das ein oder andere Bier. Wie man am anderen Tag beim Arbeitseinsatz hörte konnten einige gar nicht genug bekommen und so war an der Bahn erst gegen 5 Uhr morgens Zapfenstreich. Stark! 😊
Marcel Begere
(Schriftführer)